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- Ausgezeichneter Support
Spartipp: Bei einem Homepage-Baukasten sind Hosting, Domain & E-Mail-Adresse bereits inklusive
Bei einem Homepage-Baukasten-System sind Webhosting, Domain & E-Mail-Adresse inklusive. Gerade wenn eine eigene Webseite oder ein eigener Shop erstellt werden soll – mit möglichst wenig zusätzlichem Coding-Aufwand, bietet ein Homepage-Baukasten eine interessante Alternative zum klassischen Hosting.
5 Dinge, auf die Sie beim Kauf einer Domain achten sollten
Das Wichtigste in Kürze
- Im Prinzip kann jede Person und jedes Unternehmen, beziehungsweise Organisation eine eigene Domain kaufen. Nur bestimmte Endungen, die Top Level Domains (TLD), sind an bestimmte Bedingungen geknüpft. So können Sie .de nur erwerben, wenn Ihr Wohn- oder Geschäftssitz in Deutschland ist.
- Achten Sie genau auf die Laufzeit und Verlängerung. Die preislichen Konditionen können bei einigen Providern nach dem ersten Jahr in die Höhe schießen. Nehmen Sie die Anbieter genauestens unter die Lupe.
- Kleine Domain-Anbieter punkten mit gutem Support und Spezialfunktionen, die großen Anbieter mit solider Infrastruktur und teils niedrigeren Preisen (z. B Testsieger united Domains).
1. Achtung vor versteckten Kosten
Wie bei jeder Kaufentscheidung können die Kosten eine große Rolle spielen. Es kann verlockend sein, eine Domain zu einem sehr niedrigen Preis zu erstehen. Lassen Sie sich aber nicht täuschen: Einige Domainregistratoren werben mit extrem geringen Kosten, bauen dann jedoch in den Vertrag versteckte Gebühren ein, binden Sie langfristig und berechnen hohe Preise für eine Verlängerung. Bei Registratoren mit absoluten Niedrigpreisen können Sie im Allgemeinen davon ausgehen, dass die Einnahmen auf anderem, oftmals zweifelhaftem Wege erzielt werden. Dazu zählen folgende Taktiken:
Versteckte Kosten
Viele Anbieter verlassen sich darauf, dass nur wenige Menschen in Verträgen auf das Kleingedruckte achten. Bevor Sie eine Domain kaufen, sollten Sie die „Nutzungsbedingungen” des Registrators auf fragwürdige Konditionen, Verpflichtungen oder Gebühren prüfen. Vor allem sollten Sie sich über die Kosten einer Vertragsverlängerung informieren und darauf achten, dass Sie mit der Vertragsunterzeichnung keine unnötigen oder unerwünschten Leistungen erwerben.
Kostenpflichtige Bearbeitung der WHOIS- oder RDAP-Einträge
Die Details jeder Domainregistrierung müssen in den öffentlichen WHOIS- und RDAP-Verzeichnissen aufgeführt werden. Für eine Änderung dieser Informationen sollte Ihr Registrator keine zusätzlichen Kosten verlangen. Achten Sie darauf, ob ein Registrator für die Bearbeitung Ihrer WHOIS- oder RDAP-Einträge „Verwaltungsgebühren” berechnet.
Add-ons und Extras
Viele Registratoren versuchen, Ihnen „hochwertigere” Angebote zu machen oder Produkte von Drittanbietern anzubieten, die Sie nicht brauchen. Sie könnten Ihnen beispielsweise empfehlen, weitere Domainendungen wie .info oder .co zu erwerben, obwohl diese Ihnen keinen zusätzlichen Nutzen bieten. Oder Sie erhalten ein Paketangebot, das neben der gewünschten Domain eine Reihe von Services umfasst, die Sie wahrscheinlich gar nicht in Anspruch nehmen.
Übertragungskosten
Möglicherweise möchten Sie Ihre Domain irgendwann einmal zu einem anderen Anbieter mitnehmen. Daher sollten Sie darauf achten, dass in den „Nutzungsbedingungen” keine „Übertragungskosten für einen Wechsel” zu einem anderen Registrator enthalten sind. Diese Gebühren sind oft maßlos überhöht und verstoßen gegen die ICANN-Richtlinien (ICANN ist die Nonprofit-Organisation, die die Nutzung von Internetdomains koordiniert).
Neben solchen Kosten erschweren einige Registratoren eine Domainübertragung auch durch extrem aufwendige und komplizierte Prozesse. Sie sind demnach gut beraten, sich über den Übertragungsprozess zu informieren, bevor Sie sich für einen Registrator entscheiden.
2. Die Privatsphäre schützen
Domaindetails sind in den WHOIS- und RDAP-Verzeichnissen öffentlich abrufbar. Viele Unternehmen ziehen es deshalb vor, ihre personenbezogenen Daten nicht zu veröffentlichen. Ungeschützte Daten können leichter in die Hände von Spammern und Betrügern fallen. Sie sollten sich an Domainregistratoren orientieren, die Datenschutz bieten. Hüten Sie sich vor Anbietern, die hohe Kosten für „Datenschutzdienste” verlangen – insbesondere wenn dies bedeutet, dass in den Verzeichnissen statt Ihrer Informationen die Details des Anbieters erscheinen. Dadurch werden die Eigentumsrechte an der Domain nämlich heimlich dem Registrator zugeschrieben.
3. Ihre Daten schützen
Neben Registratoren, die keine Möglichkeit bieten, die Veröffentlichung Ihrer personenbezogenen Daten zu verhindern, gibt es auch Anbieter, die Ihre Daten an Drittanbieter verkaufen, z. B. an Marketingfirmen. Manche Registratoren greifen sogar per Data-Mining auf die WHOIS-Datenbank zu und versenden gefälschte Rechnungen für vermeintliche Vertragsverlängerungen, um Inhaber zur Übertragung ihrer Domains zu veranlassen. Wählen Sie unbedingt einen Anbieter, der sich vertraglich dazu bekennt, Ihre Kundendaten nicht zu Marketingzwecken zu verkaufen oder zu missbrauchen.
4. Fokus auf Transparenz
Der Anbieter Ihrer Wahl sollte sich durch transparente Preise und Konditionen auszeichnen. Sie sollten beispielsweise einfach nachvollziehen können, wie hoch die Verlängerungskosten sind und wie die Übertragung oder Kündigung der Domainregistrierung im Detail funktioniert. Einige Registratoren bieten eine günstige Registrierung beim erstmaligen Kauf, berechnen aber horrende Summen, wenn Sie Ihre Domain im Folgejahr verlängern möchten. Auch die Stornierung Ihres Auftrags kann mit Komplikationen verbunden sein. Sie sollten nur Anbieter mit übersichtlichen Preisangaben und Nutzungsbedingungen in Betracht ziehen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
5. Trennung zwischen Support und Vertrieb
Einige Domainregistratoren beschäftigen kein ausgewiesenes Supportpersonal. Stattdessen wird die Aufgabe von Vertriebsmitarbeitern ausgeführt, die Sie unter dem Deckmantel des Kundensupports davon überzeugen sollen, zusätzliche Services zu kaufen, die Sie nicht benötigen. In diesem Fall kann es helfen, vor dem Kauf Erfahrungsberichte zum Supportteam des jeweiligen Registrators zu lesen oder den Kundensupport anzurufen. Idealerweise erhalten Sie von einem Anbieter höfliche und professionelle Unterstützung. Wiederholte, unaufgeforderte Anrufe mit kostenpflichtigen Angeboten fallen nicht darunter.
Testsieger im Domain-Hoster-Vergleich 2024: United Domains
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Der Domain-Anbieter united-domains besticht im Test durch eine große Auswahl an Domains, eine eindeutige Preisauszeichnung und zuverlässiges Webhosting. Zudem inkludiert das Angebot von united-domains einen kostenlosen E-Mail-Speicherplatz über 500 Megabyte.
Pro
Contra
Häufig gestellte Fragen zu Webhosting-Anbietern
Die Domain repräsentiert den Internetauftritt Ihres Unternehmens – sie ist sozusagen Ihre digitale Anschrift. Damit potenzielle Kunden Ihre Website leicht finden, ist es ratsam, einen Domainnamen zu wählen, der bspw. den Marken- oder Firmennamen enthält. Wählen Sie einen einprägsamen Namen, der die Intention der Website verdeutlicht. Möchten Sie die Domain für das Branding nutzen, können Sie zum Beispiel durch eine Kombination aus Unternehmensnamen und Domainendung kreative, ausdrucksvolle Domains erstellen.
Grundsätzlich kann man eine eigene Domain schon für wenige Cent im Monat kaufen (z. B. bei United Domains). Meisten belaufen sich die Kosten allerdings zwischen 4 € bis 20 € jährlich, abhängig von zusätzlichen Leistungen.
Als Hosting, bezeichnet man den Server auf dem die Webseitendaten gespeichert sind. In der Regel ist dann bei der Domain, welche vom Registrar verwaltet wird, ein entsprechender Nameserver eingetragen, damit die Webseitendaten beim Aufruf der Domain angezeigt werden. Tipp: Bei Anbietern wie IONOS, erhalten Kunden zum Webhosting Paket auch eine Domain, so dass der administrative Aufwand beides zu verknüpfen entfällt.